{"id":519,"date":"2016-12-30T13:19:05","date_gmt":"2016-12-30T11:19:05","guid":{"rendered":"http:\/\/blog.rollnut.com\/?p=519"},"modified":"2019-03-29T23:02:05","modified_gmt":"2019-03-29T21:02:05","slug":"backup-des-rasperry","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/blog.rollnut.com\/backup-des-rasperry\/","title":{"rendered":"Backup des Rasperry"},"content":{"rendered":"
Absolut notwendig f\u00fcr ein Raspberry (und jedes andere System) welches produktiv eingesetzt wird sind Backups.\u00a0Ich erkl\u00e4re euch wie man ein Systemabbild (Image) erstellt und wieder einspielt.
\n<\/p>\n
Das Backup beim Pi kann sich in ein oder zwei Schritte aufteilen. Zum einen muss immer die SD-Karte gesichert werden (Betriebssystem). Solltet Ihr auch ein USB-Speicherger\u00e4t verwenden muss dieses ebenfalls gesichert werden.
\nDa ich es so handhabe das die SD-Karte ausschlie\u00dflich Systemdateien enth\u00e4lt empfehle ich dieses als Image zu sichern.\u00a0F\u00fcr die USB-Platte reicht mir einfaches komprimieren.<\/p>\n
Dieser Artikel ist Bestandteil der Artikelserie \"<\/strong>Home Server mit dem Raspberry Pi\"<\/strong>. Zum Inhaltsverzeichnis gelangt ihr hier<\/a>.<\/p>\n Steckt die SD-Karte vom Raspberry ab und in euren PC ein. Dort startet Ihr das Programm Win32DiskImager<\/strong> (sourceforge.net\/projects\/win32diskimager<\/a>).<\/p>\n W\u00e4hlt mit dem blauen Ordnericon<\/strong> den Pfad wo das Image gespeichert werden soll. Bei Device<\/strong>\u00a0bitte den Laufwerksbuchstaben der SD-Karte selektieren. Mit\u00a0Read<\/strong>\u00a0wird das Backup erstellt.<\/p>\n <\/a><\/p>\n Anschlie\u00dfen solltet ihr die .img<\/strong> Datei komprimieren z.b. mit 7zip<\/strong>. Es empfiehlt sich beim Dateinamen die Gr\u00f6\u00dfe der SD-Karte festzuhalten solltet Ihr das Image\u00a0mal auf einem Medium mit anderer Gr\u00f6\u00dfe wiederherstellen m\u00fcssen (ungef\u00e4hr so: 2016-12-30_piSD_8GB<\/strong><\/em>).<\/p>\n Mit dem Programm\u00a0SD Card Formatter<\/strong>\u00a0muss die SD-Karte formatiert werden (www.sdcard.org\/downloads\/formatter_4\/index.html<\/a>).<\/p>\n 1. Formatieren<\/strong><\/p>\n W\u00e4hlt\u00a0den korrekten Laufwerksbuchstaben der SD-Karte (in dem Bild unten ist es F:<\/strong>) und \u00f6ffnet die Optionen<\/strong>. Aktiviert nun Format Size Adjustment<\/strong>. Mit dem Button Format<\/strong>\u00a0beginnt das Programm.<\/p>\n <\/a><\/p>\n 2. Image einspielen<\/strong><\/p>\n Zuerst entpackt ihr das Image falls es\u00a0komprimiert ist. <\/a><\/p>\n Die externe Festplatte k\u00f6nnt Ihr auf diverse Arten sichern. Bei Bedarf kann man mit der obigen Anleitung auch ein Image erstellen. Ich habe mich allerdings daf\u00fcr entschieden alle Daten der Disk lediglich zu komprimieren (gzip). Nun m\u00f6chte ich zwei L\u00f6sungen daf\u00fcr Vorschlagen.<\/p>\n Stoppt alle Dienste welche w\u00e4hrend des Backups auf die Festplatte zugreifen k\u00f6nnten, wechselt zum User root<\/strong> und navigiert\u00a0anschlie\u00dfend in das Verzeichnis\u00a0von dem ein\u00a0Backup erstellt werden soll:<\/p>\n Nun k\u00f6nnt ihr das Komprimieren der Festplatte ansto\u00dfen:<\/p>\n Sichert die Datei pidisk1.tar.gz<\/strong> und startet danach wieder alle Dienste. Achtung!<\/strong>\u00a0Die obige Variante ist besser\u00a0und sollte bevorzugt verwendet werden. Wenn Ihr derzeit keine M\u00f6glichkeit habt mit Linux zu arbeiten kann alternativ auch von Windows aus das Backup gestartet werden. Eventuell gehen (je nach verwendetem Tool) Meta-Daten verloren.<\/em><\/p>\n Steckt die Festplatte an euren Windows PC. Sollte diese als NTFS<\/strong> formatiert sein ist das Backup mehr als einfach da Ihr nun die Dateien\/Ordner w\u00e4hlen k\u00f6nnt welche Ihr sichern m\u00f6chtet.\u00a0Kopiert die Dateien und komprimiert Sie mit z.B. 7zip<\/strong>.<\/p>\n Ist die Platte als\u00a0ext4<\/strong> formatiert wird es etwas aufw\u00e4ndiger. Windows kann, ohne Hilfe von Drittanbietern, kein Linux-Format lesen.<\/p>\n Mit dem Programm Ext2Read<\/strong>\u00a0k\u00f6nnt Ihr\u00a0Lesezugriff auf die Festplatte erhalten (sourceforge.net\/projects\/ext2read<\/a>). Besser ist die L\u00f6sung\u00a0Ext2File<\/strong>\u00a0(sourceforge.net\/projects\/ext2fsd\/<\/a>) oder von\u00a0Paragon<\/strong> (www.paragon-software.com\/de\/home\/extfs-windows-pro\/download.html<\/a>).Backup von der SD-Karte erstellen<\/h1>\n
Backup der SD-Karte wiederherstellen<\/h1>\n
\nDanach startet ihr das Programm\u00a0Win32DiskImager<\/strong>. W\u00e4hlt dort mit dem blauen Ordnericon<\/strong> das Image aus. Rechts daneben bei Device<\/strong>\u00a0bitte den Laufwerksbuchstaben der SD-Karte w\u00e4hlen. Anschlie\u00dfend wird mit Write<\/strong> das Backup wiederhergestellt.<\/p>\nBackup von der USB-Disk erstellen<\/h1>\n
Archivieren vom Pi aus<\/h2>\n
# stop all programs which access the usb drive.\r\nsudo su -\r\ncd \/media\/pidisk1<\/pre>\n
tar -zcvf pidisk1.tar.gz *<\/pre>\n
\nWenn ben\u00f6tigt k\u00f6nnt Ihr unter Windows das Archiv mit\u00a07zip<\/strong>\u00a0\u00f6ffnen.<\/p>\nOptional: Archivieren von Windows aus<\/h2>\n
\nMit diesem Programm k\u00f6nnt Ihr allerdings das Backup nicht wiederherstellen.\u00a0Zum sichern reicht es allerdings aus.<\/p>\n
\nDiese binden das Laufwerk\u00a0ganz normal in den Windows Explorer ein. Der Zugriff erfolgt dann wie gewohnt (ich habe allerdings den Eindruck das zeit der Installation der Startvorgang vom WinExplorer tr\u00e4ger wurde).<\/p>\nBackup der USB-Disk wiederherstellen<\/h1>\n